Aufwandsentschädigung bei Gruppenshootings

Kurzfassung:

Bei Gruppenshootings mit mir zahlt jede Person 5€ in einen gemeinsamen Topf, der als Aufwandsentschädigung zwischen allen die das Shooting möglich machen gleich aufgeteilt wird, also primär Fotograf/innen, aber auch für eine Location an der wir unentgeltlich shooten dürfen, an jemanden der besonderes Equipment stellt, …
Diese 5€ werden direkt nachdem der Termin feststeht gezahlt, und es gibt keinen Anspruch auf eine Rückerstattung, wenn eine Person zum Shooting-Termin nicht erscheinen kann.

Warum?

1) Es ist eine Aufwandsentschädigung für die Leute, die das Shooting überhaupt erst möglich machen.
Ohne die Fotograf/innen, oder Leute die eine Location, oder besonderes Equipment stellen kann das Shooting nicht (im geplanten Umfang) stattfinden.
Auch handelt es sich hier um keine Bezahlung. Bei einem bezahlten Shooting wäre, nicht nur bei mir, mindestens vom 10-fachen auszugehen.

2) Aus meiner Erfahrung springen bei Gruppenshootings ohne eine "feste Teilnahme" leider immer wieder Models ab, was jedes mal mit extra Aufwand verbunden ist. Die 5€ Teilnahmegebühr sorgen dafür, dass Leute einen Anreiz haben zum Shootingtermin aufzutauchen, statt kurz vorher "einfach" abzusagen, und so extra Aufwand für die Organisatoren zu schaffen.

Genau ausformuliert

Sobald wir uns auf einen Termin geeinigt haben, zu dem alle Leute teilnehmen können sind die 5€ Aufwandsentschädigung an mich zu entrichten.
Die Frist dazu sind 2 Wochen, nachdem der Termin offiziell festgehalten wurde, wer die Aufwandsentschädigung bis dahin nicht bezahlt hat darf nicht teilnehmen, auch dann wenn es noch mehrere Wochen, oder Monate bis zum Shootingtermin sind.

Die gesammelte Aufwandsentschädigung wird nach dem Shootingtermin zwischen allen Leuten die das Shooting möglich gemacht haben gleichermaßen aufgeteilt. Das heißt: Fotograf/innen, Leute die eine Location gestellt haben, Leute die besonderes Equipment gestellt haben, …

Es gibt keinen Anspruch auf eine Rückerstattung der Aufwandsentschädigung, wenn sich im Verlauf der Zeit bis hin zum Shootingtermin ergibt, dass ihr nicht mehr teilnehmen könnt, oder ihr zum Shootingtermin selbst spontan nicht erscheint/erscheinen könnt, außer ihr könnt nachweisen, dass es euch nicht möglich ist zum Shooting zu erscheinen.
Dafür braucht es ein Dokument, das euch auch auf eurem Job entschuldigen würde, z.B.:

Ärztliches Attest, Bescheinigung über einen Krankenhausaufenthalt, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (besteht auf eine Papier-Version, keine E-AU), Sterbeurkunde eines nahen Angehörigen, Bestätigung eines Termines der eigenen Hochzeit vom Standesamt, offizielle Bescheinigung über Verspätung/Ausfall eines Zuges (vom Schaffner oder DB-Infoschalter), weswegen ihr nicht erscheinen konntet, …

Beispiele die nicht für eine Rückerstattung genügen sind:
Planänderung eurer Arbeit, kaputtes Cosplay/Outfit, nicht rechtzeitig angekommenes Cosplay/Outfit, Zugausfälle, wenn andere Züge fahren, …

Eine Ausnahme besteht im Falle einer Umplanung:
Ergibt sich, dass das Shooting zu einem anderen Termin umgeplant werden soll, und stimmt die Hälfte aller Teilnehmer des Shootings dieser Terminänderung zu, so wird ein neuer Termin gesucht.
Wer am neuen Termin nicht mehr erscheinen kann - aus welchem Grund auch immer - bekommt seine Aufwandsentschädigung erstattet.

Zahlungsweise

Die Aufwandsentschädigung wird über PayPal privat an mich (chris@niduroki.net) via Freunde/Familie gezahlt.

Wer PayPal nicht nutzen kann oder mag, der kann entweder:
Eine Sammelzahlung mit einer anderen Person, die ebenfalls am Shooting teilnimmt, an mich senden, oder
per Banküberweisung zahlen, oder
einer von mir bestimmten, mir vertrauten Person, den Betrag bar zahlen.

Eine Barzahlung am Tag des Shootings ist aus der Natur der Sache (Schaffung eines Anreizes zum Shooting zu erscheinen), nicht möglich.

Wem das nicht geheuer ist, dem kann ich eine Rechnung in Höhe von 5€ über mein Gewerbe ausstellen. Behaltet bitte im Hinterkopf, dass das für mich mit extra Aufwand, und extra Kosten verbunden ist.